Samstag, 29. August 2009

Die Schweiz am Scheideweg

Die Grundfrage lautet heute: Wollen wir eine starke Demokratie mit einer starken Wirtschaft oder wollen wir eine Nation von Finanzfachleuten sein die von Milliardären abhängig ist?

Gut, Merz, Haltiner und seine Kollegen haben auf Kosten der Schweiz die Boni der Profiarschkriecher bei der UBS gerettet. Aber was haben wir davon?

Auch künftig können einige geschickte Arschkriecher mit den Milliardären relativ schnell relativ viel Geld machen. Sogenannte Top Manager die abzocken und Krisen vorbereiten wie damals Herr Ospel. Er hat übrigens einen charismatischen Milliardär und einen besonders geschickten Arschkriecher in den Bundesrat reingedrückt bevor die dummen - oder gekauften? - Parlamentarier etwas von seiner Misswirtschaft merkten - oder wussten Einige schon davon? Wer hing mit drin?

Wohin das führt weiss inzwischen - endlich! - auch die breite Öffentlichkeit: Einer der erwähnten Bundesräte ist jetzt unser Bundespräsident. Er hat unsere Nation in das Arschloch von Präsident Qadhafi geführt. Er meint es nur gut, er will nur seinen Job gut machen - wie er ihn früher für die UBS und die Schmidheiny Dynastie gemacht hat! - und letztlich immernoch macht? - Vielleicht ohne es selbst zu merken? Das wäre besonders gefährlich!

Wenn man sich vorstellt, dass dieser Mann die wichtigsten wirtschaftspolitischen Verträge - die unser Land über Jahrzehnte binden! - aushandelt, muss man Angst haben um die Schweiz.  ALTERNATIVEN

Dienstag, 17. März 2009

Was man von einem verantwortungsbewussten Finanzminister im Fall UBS erwartet hätte:

  1. Einfrieren aller Konti aller UBS Boni Kassierer - auch der geheimen bei anderen Banken. Dafür hätte er nur einen Computerspezialisten und die Kooperation der Banken benötigt, die er mittels Notrecht, abgesegnet vom Gesamtbundesrat, hätte erzwingen können. Es geht um alle Boni die in den letzten 5 Jahren mehr als 20'000 Fr. / Jahr betragen haben.
  2. Decken des Liquiditätslochs der UBS via Notrecht aus obigen Mitteln.
  3. Absetzen der Chefbeamten mit UBS bzw. SBG Vergangenheit. 
  4. Eröffnen von Verfahren gegen alle Bonikassierer wegen ungetreuer Geschäftsfühung, ev. Betrug.
  5. Eröffnen der entsprechenden zivilrechtlichen Schadenersatzverfahren.
  6. Falls dann noch notwendig:
    1. Aufkauf der illiquiden Liegenschaftenwertpapiere zum gesicherten Realwert durch die Nationalbank
    2. Sicherstellen einer UBS Geschäftsführung die den Interessen des schweizer Volks entspricht. Wenn eine Grossbank plötzlich Staatsmilliarden benötigt ist Notrecht anwendbar.

Samstag, 14. März 2009

Bundesrat Hans-Rudolf Merz - Werdegang und Chronologie

  • Vizedirektor des Ausbildungszentrums der UBS (damals SBG)
  • 12 Jahre Berater für den Industriekapitän und Milliardär Max Schmidheiny und dessen Sohn Stephan
  • Max Schmidheiny war prominentes Patronatsmitglied im Kommitee dessen Organ "Der Steuerbatzen" als Kampfblatt zum Steuerwiderstand anstachelte. 1959 - 63 war M.S. Nationalrat und kämpfte gegen Staatsausgaben. Danach hatte er und sein Clan weiter seine Leute in Bern: NR Alfred Hummler, ... , SR H.R. Merz
  • Merz wird Verwaltungsratspräsident der Ausserrhodischen Kantonalbank.  Dessen Verkauf 1996 an die UBS (damals SBG) war weitgehend sein Werk. Der Kanton bereut es heute bitter und prüfte 2008 eine Neugründung einer ausserrhodischen Kantonalbank.
  • Chef des Inlandgeschäfts der UBS (damals SBG) war damals Eugen Haltiner !
  • 1997 wird Merz Ständerat von Appenzell Ausserrhoden
  • 2003 Forderte Marcel Ospel in einer Ansprache die Wahl von Merz und Blocher in die Regierung. So kam es dann leider auch. Warum untersucht man eigentlich nicht wer wen - bei dieser Bundesratswahl mit extrem knappem Ausgang - geschmiert hat? Sind alle als Parlamentarier Immun und verstecken sich hinter dem Bankgeheimnis?
  • Merz - kaum Bundesrat - schafft am parlament vorbei laufend neue Steuerschlupflöcher für Superreiche. Starke Unterstützung erhielt er von Pierre Mirabaud, Präsident der Bankiervereinigung.
  • Er ermöglicht so der UBS eine Expansion - die jetzt wahrscheinlich der Schweiz das Genick bricht wenn sie nicht bereit ist das Bankgeheimnis abzuschaffen.
  • 2006 hievte Merz Eugen Haltiner der zuvor 30 Jahre der UBS gedient hatte, in die Position des Bankenaufsichtspräsidenten. Wen wundert's, dass er seinen alten Kollegen glaubte statt zu kontrollieren und Merz ihm glaubte statt dem Nationalbankpräsidenten Jean-Pierre Roth, der schon im Januar 2007 vor hohen Risiken warnte.
  • Merz und Eugen Haltiner drückten 2008 das UBS Hilfspaket durch, das die Löcher stopft die unanständige Boni der Chefabzocker und deren Fehlentscheide in die Kapitalbasis der Bank rissen. Jetzt muss das Volk dafür bluten.   >> 
  • Anfang März 2008: Die Bankenaufsicht entscheidet autonom über die Köpfe des Bundesgerichts hinweg Daten an die USA zu liefern und darf so weiter machen.
  • Warum sind Merz und Haltiner immernoch im Amt?
  • Am 13.3. tritt Merz vor die Medien und muss endlich die Meinung des Gesamtbundesrates vertreten: Man müsse das Bankgeheimnis bezüglich Steuerhinterziehung anpassen. Leider soll das nur für Ausländer gelten. Zumindest in kleinen Kantonen und Gemeinden dürfte es einem Milliardär kaum Schwierigkeiten machen Schweizer zu werden...
  • Am 14.3. dreht er wieder in die andere Richtung und geht zusammen mit dem britischen Premier Gordon Brown in die Offensive: Er droht damit mittels Trusts neue Steuerschlupflöcher in der Schweiz zu schaffen! Trotzreaktion eines Uneinsichtigen? Bei solchen Zwängereien schämt man sich Schweizer zu sein - ein Steuerhinterziehungsfuchs als Bundespräsident - so zerstört man den Ruf der Schweiz.
  • Er nimmt offensichtlich nicht wahr, dass Steuerschlupflöcher gleichzeitig Betrugs- und Abzockmöglichkeiten sind die unsere Realwirtschaft zerstören.
  • Wie lange wollen CVP, EVP und SP noch Teil einer derart miesen Regierung sein?
  • Bundespräsident Merz glaubt wahrscheinlich, dass er dem Wohl der Schweiz dient, er gibt sich auch Mühe - aber die Kernfrage ist berechtigt: Ist er jetzt der Richtige?
  • Sein Werdegang zieht unweigerlich weitere Fragen nach sich: Vieviel hinterziehen eigentlich Merz und seine Freunde? Wieviel Haltiner und seine befreundeten Grossboniabzocker bei der UBS?
  • Wie lange dulden wir das noch? Wir sind das Volk, wir sind die oberste Instanz.

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